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Gastronomie – Konzept zur Optimierung der betrieblichen Strukturen

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Artikelbeschreibung

Idealismus kontra Geld verdienen?

Die Gastronomiebranche ist eine der wenigen Wirtschaftsbereiche, in welcher falscher Idealismus häufig zu Konkursen führt.

Idealismus ist grundsätzlich etwas Positives. Es ist schon schön, wenn sich Menschen mit Herz und voller Energie in ein Geschäft einbringen, mit welchem sie sich selbst verwirklichen wollen.

Wenn jedoch jegliche wirtschaftliche Grundlage unberücksichtigt dabei bleibt, so ist es falscher, oder besser gesagt, dummer Idealismus.

Was nützt es einem Gründer eines Lokals, ein Traumrestaurant nach eigenen Wünschen zu eröffnen, „sechs“ Tage die Woche 14 Stunden zu arbeiten, um hinterher mit € 1.500 „nach Hause“ zu gehen?

Nach wenigen Jahren hört der Spaß an der Arbeit dann meistens auf und der Inhaber überlegt sich, ob er das „Handtuch“ werfen sollte, oder er wird gar per Beschluss dazu aufgefordert, das Geschäft zu schließen, weil es Verluste erwirtschaftet.

Sicher, Selbstverwirklichung spielt häufig eine Rolle dabei sich selbstständig zu machen. Aber jeder Gründer eines Gastronomiebetriebes sollte sich zuvor fragen: „Was will ich wirklich? Wie stelle ich mir mein Leben in 5, 10 oder 20 Jahren vor? Wieviel Geld will ich verdienen – € 2.000,-, € 5.000,- oder € 10.000,- monatlich? Wieviel Freizeit möchte ich pro Woche genießen – 40 Stunden, 60, 80 oder 120 Stunden pro Woche?“

Wer sich diese Fragen einmal ernsthaft stellt, erkennt sehr schnell, dass es noch andere wichtige Dinge gibt, außer der Selbstverwirklichung innerhalb eines Gastronomiebetriebes. Leseprobe Konzept Neueröffnung

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